Ende mit der Wohlfühloase!?

Lars Bender fährt nicht mit zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014™. Für ihn ist das natürlich bitter, für Christoph Kramer umso besser.

Sein Name ist nun der entscheidende im defensiven Mittelfeld! Den geamten Beitrag samt Video gibt es HIER!

von Steindy (Diskussion) 10:01, 27 June 2011 (UTC) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Herr Löw, trauen Sie sich!

Am Pokalfinalsamstag wurden die Sorgen von Bundestrainer Joachim Löw größer. Den bereits angeschlagenen Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira und Miroslav Klose gesellten sich Philipp Lahm und Manuel Neuer hinzu.

Mit Beginn des Trainingslagers in Südtirol wird es nun ernst. Nicht nur in Bezug auf die Trainingsarbeit, nein, vielmehr auch beim Fällen unangenehmer Entscheidungen. Jogi Löw muss gnadenlos aussortieren. Den gesamten Beitrag findet Ihr hier!

Löw und Lahm auf den Spuren von Chef Herberger und Walter

Durchatmen bei Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft. Die Schmach von München, die 0:5-Klatsche gegen Real Madrid war am Samstagabend vergessen. Nichts war mehr zusehen, von einem desaströsen FCB.

Die Bayern-Seelen sind also wieder geheilt und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Nicht so ganz, wenn man Joachim Löw hießt. Zwar haben sich seine bajuwarischen Auswahlspieler wieder aufgebaut, dennoch hat er mehr Probleme als vor dem Anpfiff. Den ganzen Beitrag samt Video gibt es HIER!

von Steindy (Diskussion) 10:00, 27 June 2011 (UTC) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Joachim Löw und seine Next Generation

Was hat uns das Länderspiel am Dienstag gegen Polen gebracht? Auf den ersten Blick wirklich nicht viel. Es war zweitklassiger Fußball in einem Stadion, dass in dieser Saison bisher auch nicht viel besseren vom gastgebenden Team gewohnt war.

Doch auf den zweiten Blick hat es dann doch etwas in den Planungen des Joachim Löws geändert und für die WM genutzt.

Hansi Flick sprach vor Anpfiff brav vom ersten Test der WM-Vorbereitungen, sein Chef wollte noch nichts von einem Beginn der heißen Phase wissen. Aber egal, wie man es am Ende bezeichnet hat, der Test war ein Debütantenball. Ganze zwölf Neue! Neuer Rekord, der alte datierte aus dem Jahr 1908, als elf Debütanten aufliefen. Man muss wissen, das war das Jahr des ersten offiziellen Länderspiels des DFB.

Bei Twitter gab es Häme und Spott für dieses Länderspiel. Manch einer schrieb, was man denn alles Besseres in den 90 Minuten hätte machen können und davon, was er stattdessen wirklich gemacht hat. Aber so schlimm war es doch auch nicht. Den ganzen Beitrag gibt es HIER!

von Steindy (Diskussion) 11:31, 27 June 2011 (UTC) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Sami Khedira: Die Hoffnung auf 100 Prozent lebt!

Es waren erst einmal nur 56 Minuten, doch es waren 56 Minuten, die Hoffnung machen. Hoffnung, die nicht nur Bundestrainer Joachim Löw, sondern auch die Fans der deutschen Nationalmannschaft wieder ein Stück positiver auf die WM 2014 blicken lässt.

Am 15. November des vergangenen Jahres stockte den Fans der Atem. Im bedeutungslosen Freundschaftsspiel der DFB-Elf in Mailand gegen Italien wälzte sich Sami Khedira mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss. Den ganzen Artikel gibt es HIER!

von Steindy (Diskussion) 10:01, 27 June 2011 (UTC) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

WM-Kader voller Überraschungen – Goretzka, Meyer, Durm… die David Odonkors 2.0

Bundestrainer Joachim Löw hat sich entschieden und seinen erweiterten Kader für die Weltmeisterschaft in Brasilien nominiert. Und er hat nicht nur einen David Odonkor 2.0 aus dem Hut gezaubert, sondern gleich mehrmals überrascht.

Schon im Kasten fängt es an: Marc-Andre ter Stegen darf sich zwar über die Nominierung für das Länderspiel gegen Polen freuen, aber in Brasilien wird er keine Chance haben und musste seinem Hannoveraner Kollegen Ron-Robert Zieler den Vortritt lassen. Überraschung Nummer 1 geschafft! Den vollständigen Text samt Video gibt es HIER!

Joachim Löw, Germany national football team (07)

Kaderbekanntgabe CBF (Rafael Ribeiro / CBF)

Luis Felipe Scolari benennt Kader – Neymar soll es richten

Nun ist es raus. Luiz Felipe Scolari hat jene Männer nominiert, die Brasilien zum sechsten WM-Titel führen sollen. Und Überraschung, Überraschung, Neymar ist der Dreh- und Angelpunkt des Kaders.

Der Star des FC Barcelona soll das Maracanazo von 1950 vergessen machen und endlich den sechsten Titel holen.

Kaderbekanntgabe CBF (Rafael Ribeiro / CBF)

Luiz Felipe Scolari bei der Kaderbekanntgabe (Rafael Ribeiro / CBF)

Hier der Kader im Überblick:

Torhüter: Jefferson (Botafogo), Júlio César (Toronto), Victor (Atlético-MG)

Innenverteidiger: Dante (Bayern), David Luiz (Chelsea), Henrique (Napoli), Thiago Silva (PSG)

Außenverteidiger: Daniel Alves (Barcelona), Maicon (Roma), Marcelo (Real Madrid), Maxwell (PSG)

Mittelfeld: Fernandinho (Man. City), Hernanes (Inter Milan), Luiz Gustavo (Wolfsburg), Oscar (Chelsea), Paulinho (Tottenham), Ramires (Chelsea), Willian (Chelsea)

Angriff: Bernard (Shakhtar), Fred (Fluminense), Hulk (Zenit), Jô (Atlético-MG), Neymar (Barcelona)

Schaut man sich die 23 Männer an, so sind kaum Überraschungen auszumachen. Lediglich Henrique, Maicon, Hernanes und Maxwell hatten etwas zittern müssen, waren sie doch im März nicht mit in Südafrika bei dem letzten Test vor der Kaderbekanntgabe dabei. Dabei ist die Nominierung des Napoli-Mannes Henrique zumindest etwas überraschend, hatte sich doch vor allem Marquinhos von PSG große Hoffnungen auf dessen Platz gemacht. Im Großen und Ganzen ist es auch, wie Felipao schon im Vorjahr angekündigt hatte, der siegreiche Kader des FIFA-Konföderationenpokals 2013.

Die Position des Torhüters ist noch vor der einen oder anderen Schwäche in der Abwehr wohl das Manko der Selecao. Cesar ist ein guter Mann, aber eben auch schon 34 Jahre alt und spielt „nur“ in der US-amerikanischen Profiliga MLS. Erschreckend ist auch, dass seine beiden Stellvertreter ebenfalls über 30 sind, es also keinen echten Nachfolger gibt. Heute ist die Lösung in Ordnung, für die Zukunft jedoch nicht. Man erinnere sich nur an die DFB-Elf von 1996, die einen jungen Olli Kahn mit zur EM nahm.

Die Abwehr um Alves, Luiz, Kapitän Silva und Marcelo ist stark, doch Letztgenannter zeigte bei Real Madrid in der laufenden Saison doch die eine oder andere Schwäche. So auch Dante, der oft nicht korrekt positioniert war oder sich zu leicht hat ausnehmen lassen. Der Triple-Sieger des FC Bayern München ist dann aber insgesamt dennoch ein guter Backup, zumal er in 2013 seinem Nationaltrainer bewiesen hat, was er wirklich kann. Scolari erklärte mit Blick auf den Bayer und dessen ehemaligen Teamkollegen Gustavo: „Beide wurden auch wegen ihrer Stellung innerhalb des Teams berufen. Sie machen ihren Job bei ihren Vereinen und im Nationalteam gut und beide sind wichtig, um uns stärker zu machen.“

Das Mittelfeld ist ebenso wie der Angriff von den Namen her stark und hochkarätig besetzt. Oscar wird beim FC Chelsea wie auch sein Vereinskollege Willian nach anfänglichen Problemen immer besser, Bernard und Hulk trumpfen in Russland bzw. der Ukraine schon lange auf. Fred hat seine Form vom Confed Cup auch nicht verloren, seine Oberschenkelverletzung auskuriert und in bisher drei Ligaspielen schon drei Torbeteiligungen auf seinem Konto stehen.

Fehlt nun der Dreh- und Angelpunkt Neymar. Sein Wechsel nach Spanien bestimmte im vergangenen Jahr die Schlagzeilen und tut dies noch immer. Schuld sind angebliche Unregelmäßigkeiten. Ob sie auch dazu beigetragen haben, dass der Youngster nicht in Form und/oder angeschlagen ist, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass er Barca noch nicht auf ein anderes Niveau gehoben hat, wie zum Beispiel ein Gareth Bale es mit Real Madrid geschafft hat.

Die Offensive ist insgesamt wirklich ausgezeichnet, aber eben auch nicht unschlagbar. Sie steht und fällt mit Neymar und den heimischen Fans. Die Brasilianer setzen auf ihn und haben schon im Sommer 2013 bewiesen, wie lautstark sie ihre Nationalelf unterstützen können. Neymar war damals in ausgezeichneter Form, von seinem Wechsel konnten weder er noch Barca bisher so profitieren, wie erhofft. Abwarten, wie sich der Hoffnungsträger in den kommenden Testspielen gegen Panama (3. Juni) und Serbien (6. Juni) zeigt. Die Generalprobe muss gelingen.

von Christophe Badoux (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Gelingt Spanien der zweite Wurf oder besiegt Brasilien das Trauma von 1950?

Man muss es sich nur einmal vorstellen. Eine ganze Nation erwartet den Titel, sie hofft nicht auf ihn, nein sie erwartet ihn. Und dann kommt eine andere Mannschaft und zerstört alle Träume. In einem Spiel ist alles vorbei. Dieses Szenario erlebte Brasilien als Gastgeber der Weltmeisterschaft 1950. In Rio de Janeiro, in der Fußballkathedrale, riss das Tor von Alcides Ghiggia die Fans der Selecao aus allen Träumen. HIER geht es zum vollständigen Artikel!